Mit seinen Fachwerkfassaden und verwinkelten Gassen zählt Meersburg zweifellos zu den malerischsten Städten und zu den Magneten am See. Die markante Merowinger-Burg hoch über dem See beherrscht das Bild aus fast allen Perspektiven und lässt schnell die Romantik der Ritterzeit aufkeimen.

Bald nach der Insel Werd, wo Otmar, der erste Abt von St. Gallen, in der Verbannung starb, lässt der Rhein endgültig den Bodensee hinter sich. Am Nordufer liegt Stein am Rhein, eine der besterhaltenen mittelalterlichen Kleinstädte der Schweiz. Eine malerische Stadt wie aus dem Bilderbuch, die allerdings in der Saison von Touristen überflutet wird.

St. Gallen, mit 70.000 Einwohnern die höchstgelegene größere Stadt Europas, ist das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum der Ostschweiz. Seit 1803 ist sie die Hauptstadt des gleichnamigen Kantons, der vom Bodensee bis zum Walensee reicht und sogar an den Zürichsee grenzt.

Der Bodensee und der Säntis gehören eng zusammen. Beim Blick nach Süden prägt der markante Gipfel das Panorama der Alpenkette; ja, bei Föhnwetterlage ist der Hausberg zum Greifen nah. Und wer dort oben steht, dem liegt nicht nur der See fast zu Füßen, der kann sein Auge auch grenzenlos 360 Grad rundum auf 6 Länder schweifen lassen und ist dem Himmel ein ganzes Stück näher.

Zwischen den sanften Hüteln des Appenzellerlandes und der Weite des Bodensees lädt Rorschach, das Hafenstädtchen mit südländischem Flair, zu entspannenden Urlaubstagen auf der Schweizer Seite des Bodensees ein. Die charmante Kleinstadt blickt auf eine über tausendjährige Geschichte zurück.