Foto: M. Tretter – Bregenzer Festspielbühne

Seit 1946 auf zwei Kieskähnen das Spiel auf dem See seinen Ursprung nahm, haben sich die Bregenzer Festspiele zu einem Fixpunkt der internationalen Festivalszene entwickelt. Alljährlich strömen in den Sommermonaten mehr als 200.000 Besucher an den Bodensee, um in unvergleichlicher Atmosphäre Musiktheater unter freiem Himmel zu erleben.

Das atemberaubende Zusammenspiel von einzigartiger Naturumgebung und imposantem Bühnenbild, von milder Sommernacht und hochkarätigem Operntheater machen einen Abend bei den Bregenzer Festspielen zu einem unvergesslichen Erlebnis. Inszenierungen des Sommerfestivals beginnen schon beim Betreten der Seetribüne: Schiffe legen direkt an der größten Seebühne der Welt an, die Sonne versinkt im Bodensee – und das Spiel auf dem See kann beginnen.

Die gewaltige Grundkonstruktion der Seebühne besteht aus einem Betonkern von 30 x 24 m. Hier befinden sich die Solistengarderoben und Räume der technischen Abteilungen. Das Orchester, das hier im engen Orchestergraben saß, spielt seit 2005 im Orchestergraben des Festspielhauses, von wo Bild und Ton auf die Seebühne übertragen werden. Um den Betonkern herum wird auf 400 Holzpfählen eine immer wieder neue, in ihren Dimensionen und technischen Finessen überwältigende Bühne aufgebaut, die allein schon spektakuläre Inszenierungen verspricht.

Meist werden die Bregenzer Festspiele mit dem Spiel auf dem See gleichgesetzt, das auch den Löwenanteil der Erträge einspielt. Doch nicht weniger hochkarätig sind die Darbietungen im Festspielhaus, auf der Werkstattbühne sowie im Theater am Kornmarkt.

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In der faszinierenden Naturkulisse des Bodensees und umgeben von einer beeindruckenden Berglandschaft – sowohl die Vor­alpen als auch hochalpines Gelände liegen vor der Haustüre – bieten Bregenz und die Bregenzer Festspiele eine unvergleichliche Kombination von Natur und Kultur, von Unterhaltung und Erholung. Hier findet jeder Besucher sein ganz persönliches kulturelles Highlight!

Auf der Seebühne wird in der Saison 2024/25 "Der Freischütz" von Carl Maria von Weber aufgeführt. Die romantische Oper in drei Aufzügen zählt seit der Uraufführung 1821 zu den populärsten Opern im deutschsprachigen Raum und ist nun zum ersten Mal auf der Seebühne zu erleben. Mit dabei: der Regisseur und Bühnenbildner Philipp Stölzl sowie der Conductor in Residence Enrique Mazzola, die nach dem phänomenalen Erfolg von ­Giuseppe Verdis Rigoletto erneut in Bregenz zusammenarbeiten werden. Premiere ist am 17. Juli 2024, das letzte Spiel auf dem See geht am 18. August 2024 über die Bühne.

Die Eintrittskarte gilt übrigens am Tag der Aufführung auch für den Verkehrsverbund Vorarlberg.