Zwischen den sanften Hüteln des Appenzellerlandes und der Weite des Bodensees lädt Rorschach, das Hafenstädtchen mit südländischem Flair, zu entspannenden Urlaubstagen auf der Schweizer Seite des Bodensees ein. Die charmante Kleinstadt blickt auf eine über tausendjährige Geschichte zurück. Schon 947 erhielt Rorschach das Marktrecht und entwickelte sich im Mittelalter zum bedeutendsten Handelsplatz am schweizerischen Bodenseeufer. Davon künden noch heute stattliche Bürgerhäuser im lebhaften Ortskern und das Kornhaus, Wahrzeichen von Rorschach und zugleich schönster Getreidespeicher der Schweiz.
Um 100 Jahre zurückversetzt fühlen sich Wasserratten bei einem Besuch in der Rorschacher Badhütte - von den Einheimischen kurz "Badi" genannt, ein wahrer "Ort der Sehnsucht"! Rorschach ist auch idealer Ausgangspunkt für Schifffahrten, z.B. durch das Naturschutzgebiet des Alten Rheins zum malerischen Städtchen Rheineck.
Jeweils im August ist in Rorschach die Kunst aus Sand gebaut: Für das internationale Sandskulpturenfestival werden jedes Jahr 15 Tonnen Sand an den See transportiert. Zehn Künstlerteams aus aller Welt treten gegeneinander an und formen aus dem fein rieselnden Baustoff beeindruckende, meterhohe Skulpturen, die von tausenden Besuchern bewundert werden.