Schlosskirche Friedrichsshafen - das Wahrzeichen der Stadt

Die Schlosskirche ist mit ihren beiden 55 m hohen Kuppeltürmen aus Rorschacher Sandstein das weit über den See hin sichtbare Wahrzeichen der Stadt. Sie wurde von 1695 bis 1701 unter Leitung von Christian Thumb erbaut und zählt zu den berühmten oberschwäbischen Bauwerken des Barocks. Seit 1812 ist sie evangelische Kirche. Im Jahre 1944 wurde die Kirche bei einem Luftangriff teilweise zerstört. Von 1947 bis 1951 wurde sie renoviert und anschließend der evangelischen Gemeinde zurückgegeben. Bei einer Innenbesichtigung können Sie die kunstreichen Stuckaturen (Wessobrunner Schule) betrachten. Führungen werden ebenfalls angeboten.

Besuchszeiten: von Ostern (Karsamstag) bis eine Woche vor dem Reformationstag (31. Oktober), Mo-Do 9-18 Uhr und Fr 11-18 Uhr. Für Besichtigungen geschlossene Zeiten: während Gottesdiensten und Trauungen.

Das Schloss ist heute Wohnsitz von Friedrich Herzog von Württemberg (Innenbesichtigung nicht möglich), ursprünglich Priorat der Benediktiner von Weingarten. 1654 erbaut durch den Vorarlberger Michael Beer, 1802 als Kloster aufgelöst. Unter Wilhelm I. von Württemberg erfolgte von 1824 bis 1828 ein Umbau zum Sommersitz der Württembergischen Könige.